Trauerbegleitung: Den Weg durch den Schmerz finden

In schweren Zeiten, wenn der Verlust eines geliebten Menschen uns tief erschüttert, ist es wichtig, dass wir uns nicht alleine fühlen. Eine ganzheitliche Trauerbegleitung kann uns helfen, mit unserem Schmerz umzugehen und einen Weg der Heilung zu finden. Gemeinsam durch den Schmerz zu gehen, ist ein kraftvoller Ansatz, der Trost und Unterstützung bietet – ein Leuchtturm, der den Weg durch den Schmerz weist.

Eine besondere Stärke dieser Begleitung liegt darin, dass sie auch auf die körperliche und spirituelle Ebene eingeht. Sie betrachtet Trauer nicht isoliert, sondern als Teil eines umfassenden Heilungsprozesses. Indem sie den Menschen in seiner Ganzheit betrachtet, kann die ganzheitliche Trauerbegleitung einen Raum für Trost, Verständnis und Wachstum schaffen.

Als erfahrener Trauerbegleiter unterstütze ich Sie in meiner Praxis in Traunstein, oder auch online dabei, den schweren Weg durch die Trauer zu gehen und den Schmerz zu verarbeiten. Mein Ziel ist es, Ihnen einen geschützten Raum zu bieten, in dem Sie sich verstanden und aufgefangen fühlen. Gemeinsam können wir den Verlust annehmen und Schritt für Schritt wieder Licht in den Alltag bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Unterstützung brauchen, vereinbaren Sie jetzt ganz unverbindlich einen Termin mit mir. Ich bin für Sie da.

Daniel Georg-Stoklossa

Tel. 0171 47 67 217

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Was ist Trauerbegleitung?

Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der darauf abzielt, Menschen in ihrer Trauer zu helfen und sie in dieser schwierigen Lebensphase zu begleiten.. Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen und kann in verschiedenen Formen und Intensitäten auftreten. Die Begleitung erfolgt oft durch Fachkräfte, die speziell geschult sind, um Trauernden in emotionalen, psychologischen und sozialen Aspekten zur Seite zu stehen. Es geht darum, Raum für die Trauer zu schaffen und den Betroffenen zu ermutigen, ihre Gefühle auszudrücken.

In der Trauerbegleitung wird nicht nur auf die emotionalen Bedürfnisse eingegangen, sondern auch auf die physischen und spirituellen Aspekte des Trauerprozesses. Der Ansatz ist ganzheitlich, was bedeutet, dass die Trauer als Teil des gesamten Lebens eines Menschen betrachtet wird. Dies umfasst die Auseinandersetzung mit Erinnerungen, das Teilen von Erfahrungen und das Finden neuer Wege, um mit dem Verlust umzugehen. Die Begleitung kann in Einzel- oder Gruppensitzungen erfolgen und nutzt verschiedene Methoden, um die Trauernden zu unterstützen.

Ein zentrales Ziel der Trauerbegleitung ist es, den Betroffenen zu helfen, den Verlust zu verarbeiten und einen neuen Platz für den Verstorbenen im eigenen Leben zu finden. Dies kann durch Gespräche, kreative Ausdrucksmöglichkeiten oder rituelle Elemente geschehen. Indem Trauernde die Möglichkeit erhalten, ihre Trauer auszudrücken und zu verarbeiten, können sie zu einem gesünderen Umgang mit ihrem Schmerz finden und die Aussicht auf Heilung und Trost entdecken.

Was kostet eine Stunde Trauerbegleitung?

Die Kosten variieren stark, je nach Ausbildung und Qualifikation des Trauerbegleiters, sowie der Region. Die Kosten für eine Stunde Trauerbegleitung betragen bei mir 85€ pro Studen (inkl. 19% MwSt.). In Deutschland können Sie generell mit einem Preis zwischen 60 und 120 Euro pro Stunde rechnen, die Kosten werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen. Diese Investition in das eigene emotionale Wohlbefinden mag hoch erscheinen, doch für viele Menschen ist es eine essenzielle Unterstützung, um wieder zu einem ausgeglichenen Leben zurückzufinden.

Wer bezahlt den Trauerbegleiter?

Eine der häufigen Fragen, die mir gestellt wird, ist die nach den Kosten. In der Regel werden Trauerbegleitungen privat bezahlt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten, etwa durch spezielle Fonds oder soziale Einrichtungen. Einige Kirchen oder gemeinnützige Organisationen bieten auch kostenfreie Trauerbegleitung an oder bezuschussen diese. Es lohnt sich, bei Ihrer Gemeinde oder Wohlfahrtsorganisation nachzufragen, ob solche Angebote bestehen.

Was wird bei einer Trauerbegleitung gemacht?

Trauerbegleitung ist ein achtsamer und behutsamer Prozess, bei dem die Trauernden die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um durch die schwierigen Phasen des Verlustes zu gehen. Es geht darum, Raum für Gefühle zu schaffen und sie anzuerkennen, ohne Druck, sie loslassen zu müssen. In meinen Sitzungen setze ich auf persönliche Gespräche, in denen wir gemeinsam über Erinnerungen, Gefühle und Hoffnungen sprechen – ohne Wertung. Es kann auch kreative Methoden beinhalten, wie das Malen oder das Schreiben von Briefen an die verstorbene Person, um emotionale Blockaden zu lösen und den Weg der Heilung zu unterstützen.

Trauerbegleitung ist kein festes Schema, sondern so individuell wie die Trauer selbst. Manchmal sind es die kleinen Schritte – wie das Wiederentdecken von Alltagsfreuden – die den großen Unterschied machen. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Ihre Trauer zu verstehen und zu integrieren, statt gegen sie anzukämpfen.

Wird Trauerbegleitung von der Krankenkasse übernommen?

Die Übernahme der Kosten durch die Krankenkassen ist in Deutschland leider nicht selbstverständlich. Trauerbegleitung wird oft als eine nicht-medizinische Leistung betrachtet und somit nicht von den Krankenkassen übernommen. Es gibt jedoch Krankenkassen, die in Einzelfällen eine anteilige Kostenübernahme ermöglichen, wenn ein entsprechender Bedarf nachgewiesen werden kann. Auch hier ist es ratsam, sich direkt bei der eigenen Krankenkasse zu erkundigen, welche Möglichkeiten bestehen.

Was passiert, wenn man Trauer nicht verarbeitet?

Trauer, die unterdrückt oder nicht bearbeitet wird, kann schwerwiegende Folgen haben. Nicht verarbeitete Trauer kann sich in Form von körperlichen Beschwerden äußern – Schlafstörungen, chronische Schmerzen oder ein geschwächtes Immunsystem sind häufige Begleiterscheinungen. Auch psychisch kann es zu Depressionen, Angstzuständen oder gar einer posttraumatischen Belastungsstörung kommen. Trauer ist ein Gefühl, das seinen Raum braucht. Es einfach „wegzuschieben“ kann kurzfristig entlastend wirken, aber langfristig birgt es die Gefahr, dass die Gefühle sich auf andere Weise ihren Weg bahnen – oftmals unkontrolliert und intensiv.

Eine liebevolle und achtsame Trauerbegleitung kann helfen, diesen schmerzlichen Prozess zu bewältigen, um langfristig wieder zu einem Gefühl des Gleichgewichts zu finden.

Was sind die 7 Phasen der Trauer?

Der Trauerprozess lässt sich oft in Phasen einteilen. Diese 7 Phasen sind ein Modell, das dabei helfen kann, die verschiedenen Gefühlszustände zu verstehen, durch die man während des Trauerns geht:

Schock: Die erste Reaktion auf den Verlust ist oft eine Art emotionale Taubheit. Man kann den Verlust noch nicht begreifen.

Verleugnung: In dieser Phase will man den Verlust nicht wahrhaben. Es kann sein, dass man sich über die Realität des Geschehenen hinwegtäuscht und sich selbst sagt, dass alles in Ordnung ist.

Schmerz und Schuldgefühle: Die Gefühle werden intensiver, und oft kommen auch Schuldgefühle hinzu. Man fragt sich, ob man mehr hätte tun können.

Zorn und Protest: Die Trauernden können wütend werden – auf sich selbst, auf andere oder sogar auf die verstorbene Person.

Verhandeln: Man versucht, innerlich Deals zu machen, um den Verlust rückgängig zu machen. „Was wäre, wenn…?“ ist eine häufige Frage in dieser Phase.

Depression: Eine Phase der tiefen Traurigkeit und Verzweiflung, in der der Verlust als real erkannt wird und man die Konsequenzen des Verlustes spürt.

Akzeptanz: Am Ende steht die Akzeptanz. Das bedeutet nicht, dass die Trauer verschwindet, sondern dass man gelernt hat, mit ihr zu leben und den Verlust als Teil der eigenen Geschichte zu integrieren.